Eine fünfachsige Tenderlokomotive Bauart 52 für den Gütertransport entwickelt und im Krieg zu Logistik Zwecken der Truppen und Soldaten und des Materials und Waffentransport eingesetzt.
Die Oldtimer aus dem Jahr 1950 verrotten hier in einem privaten Waldstück in
NRW.
Der Besitzer hat sich zum 50 Geburtstag selber einen Traum erfüllt und sich diese Wagen in seinen Wald geparkt,
jetzt stehen sie schon seit 16 Jahren im Wald. Mann lässt sie zwischen Bäumen und Sträuchern einfach alleine im Wald.
Die Natur siegt über alles.
Der EINTRITT ist überwältigend wie irritierend.
Die Wände des Raumes sind mit verzierten Regalen aus dunklem Holz bekleidet, in denen sich zahllose Schädelreliquiare verbergen.
Die verbleibenden Wandfläschen sind bis unter die Decke mit mosaikartig angeordneten Menschenknochen verziert.
Makaber ? Das Erschauern lag jedoch im Sinne der Erbauer, hier handelt es sich um einen Ort der Verehrung der Heiligen Ursula von Köln und ihrer 11 000 Jungfrauen.
Die goldene Kammer ist eine Schöpfung des Barock aus dem Jahr 1643,
Bei der genauen Betrachtung der Knochen ist zu sehen, das sich durch die Anordnung der Gebeine, Schriftzuge lesen lassen etwa
S. Ursula pro nobis ora..... Die Erschaffer sind hier sehr kreativ gewesen.
Von 1886 bis 1986 wurden hier Rohlinge für die Solinger Industrie geschmiedet. Auch heute noch kann man erleben, wie die Fallhämmer auf den glühenden Stahl schlagen, wie es knallt und bebt, den die Gesenkschmiede Hendrichs ist ein Museum das noch richtig produziert.
Fotos : copyright by fotolinse-paashaus 2017
Der Landschaftspark Duisburg Nord verbindet auf einer 200 Hektar großen Industriebrache Industriekultur.
Natur und ein fazinierendes Lichtspecktakel das jedes Wochenende Abends bei Einbruch der Dunkelheit stattfindet.
Im Zentrum steht ein gewaltiges, stillgelegtes Eisenhüttenwerk mit Hochöfen, Winderhitzer, Bunkertaschen und allem was dazu gehört.
Uns reizen Orte die in früher Zeit eine starke menschliche Aktivität erleben durften.
Im Laufe der Zeit aber verlassen wurden, zum Teil verfallen und dann meistens auch noch vergessen wurden.
Das ist hier nicht der Fall sie wurden in liebevoller Arbeit im Freilichtmuseum bei Lindlar wieder zum Leben erweckt.